Rechtsprechung
   LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2022 - L 19 AS 1634/21   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2022,16263
LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2022 - L 19 AS 1634/21 (https://dejure.org/2022,16263)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 05.05.2022 - L 19 AS 1634/21 (https://dejure.org/2022,16263)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 05. Mai 2022 - L 19 AS 1634/21 (https://dejure.org/2022,16263)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2022,16263) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 28.11.2018 - B 14 AS 34/17 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - abschließende Entscheidung nach vorläufiger

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2022 - L 19 AS 1634/21
    Die gegen den Erstattungsbescheid vom 30.10.2019 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 08.01.2020 erhobene reine Anfechtungsklage nach § 54 Abs. 1 S. 1 SGG ist zulässig (vgl. BSG, Urteil vom 28.11.2018 - B 14 AS 34/17 R).

    Die abschließende Leistungsfestsetzung durch einen gesonderten Bescheid entfaltet für die Berechnung des Erstattungsanspruchs nach § 41a Abs. 6 S. 3 SGB II Tatbestandswirkung, ohne dass es auf die Bestandskraft der abschließenden Festsetzung ankommt (vgl. zur Vorgängervorschrift des § 328 SGB III: BSG, Urteil vom 28.11.2018 - B 14 AS 34/17 R, wonach allein auf die Wirksamkeit, nicht aber die Rechtmäßigkeit des den Leistungsanspruch abschließend regelnden Bescheid abzustellen ist; Urteile des Senats vom 23.09.2020 - L 19 AS 512/20, vom 05.07.2019 - L 19 AS 701/19, vom 22.06.2017 - L 19 AS 2181/16 und vom 16.03.2015 - L 19 AS 2386/13 m.w.N.; siehe auch: Hengelhaupt in: Hauck/Noftz, SGB II, Stand 08/2020, § 41a SGB II Rn. 498 ff; Kemper in: Eicher/Luik/Harich, SGB II 5. Aufl. 2021, § 41a Rn. 75).

    6 S. 3 SGB II - handelt es sich um zwei selbstständige, voneinander unabhängige Verfügungen, die separat erlassen (vgl. zur Vorgängervorschrift BSG, Urteil vom 28.11.2018 - B 14 AS 34/17 R) oder in einem gemeinsamen Verwaltungsakt zusammengefasst werden können.

  • BSG, 03.12.2015 - B 4 AS 43/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2022 - L 19 AS 1634/21
    Ausreichende Klarheit besteht selbst dann, wenn zur Auslegung des Verfügungssatzes auf die Begründung des Verwaltungsakts, auf früher zwischen den Beteiligten ergangene Verwaltungsakte oder auf allgemein zugängliche Unterlangen zurückgegriffen werden muss (BSG, Urteile vom 03.12.2015 - B 4 AS 43/15 R, 25.06.2015 - B 4 AS 28/14 R und 04.04.2014 - B 14 AS 2/13 R m.w.N.).
  • BSG, 07.04.2016 - B 5 R 26/15 R

    Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung - nachträgliche Bewilligung einer Rente

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2022 - L 19 AS 1634/21
    Eine Behörde ist zum Erlass eines Zweitbescheides auch im Fall von belastenden Verwaltungsakten befugt (BSG, Urteile vom 24.11.2011 - B 14 AS 81/09 R und vom 07.04.2016 - B 5 R 26/15 R zum Rücknahmeentscheidungen).
  • BSG, 16.02.2012 - B 4 AS 14/11 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Übernahme von Tilgungsleistungen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2022 - L 19 AS 1634/21
    Der Kreis Recklinghausen hat der Beklagten nach § 6 Abs. 2 S. 1 SGB II, § 5 Abs. 2 des Gesetzes zur Ausführung des SGB II für das Land Nordrhein-Westfalen (i.d.F. des Gesetzes vom 21.11.2017, GV. NRW. S. 858) sowie § 2 Abs. 1 der Satzung des Kreises Recklinghausen über die Durchführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II im Kreis Recklinghausen vom 21.12.2016 (Amtsblatt für Kreis Recklinghausen 2016 Nr. 397/2016; im Folgenden Delegationssatzung) die Durchführung der ihm als Träger der Grundsicherung für Arbeitsuchende obliegenden Aufgaben im eigenen Namen übertragen (vgl. hierzu BSG, Urteile vom 08.02.2017 - B 14 AS 10/16 R, vom 19.10.2016 - B 14 AS 53/15 R und vom 16.02.2012 - B 4 AS 14/11 R - m.w.N.).
  • BSG, 08.02.2017 - B 14 AS 10/16 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Abzugsfähigkeit

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2022 - L 19 AS 1634/21
    Der Kreis Recklinghausen hat der Beklagten nach § 6 Abs. 2 S. 1 SGB II, § 5 Abs. 2 des Gesetzes zur Ausführung des SGB II für das Land Nordrhein-Westfalen (i.d.F. des Gesetzes vom 21.11.2017, GV. NRW. S. 858) sowie § 2 Abs. 1 der Satzung des Kreises Recklinghausen über die Durchführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II im Kreis Recklinghausen vom 21.12.2016 (Amtsblatt für Kreis Recklinghausen 2016 Nr. 397/2016; im Folgenden Delegationssatzung) die Durchführung der ihm als Träger der Grundsicherung für Arbeitsuchende obliegenden Aufgaben im eigenen Namen übertragen (vgl. hierzu BSG, Urteile vom 08.02.2017 - B 14 AS 10/16 R, vom 19.10.2016 - B 14 AS 53/15 R und vom 16.02.2012 - B 4 AS 14/11 R - m.w.N.).
  • BSG, 19.10.2016 - B 14 AS 53/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Kindergeld -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2022 - L 19 AS 1634/21
    Der Kreis Recklinghausen hat der Beklagten nach § 6 Abs. 2 S. 1 SGB II, § 5 Abs. 2 des Gesetzes zur Ausführung des SGB II für das Land Nordrhein-Westfalen (i.d.F. des Gesetzes vom 21.11.2017, GV. NRW. S. 858) sowie § 2 Abs. 1 der Satzung des Kreises Recklinghausen über die Durchführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II im Kreis Recklinghausen vom 21.12.2016 (Amtsblatt für Kreis Recklinghausen 2016 Nr. 397/2016; im Folgenden Delegationssatzung) die Durchführung der ihm als Träger der Grundsicherung für Arbeitsuchende obliegenden Aufgaben im eigenen Namen übertragen (vgl. hierzu BSG, Urteile vom 08.02.2017 - B 14 AS 10/16 R, vom 19.10.2016 - B 14 AS 53/15 R und vom 16.02.2012 - B 4 AS 14/11 R - m.w.N.).
  • BSG, 24.02.2011 - B 14 AS 81/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss nach § 7 Abs 4 SGB 2 bei

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2022 - L 19 AS 1634/21
    Eine Behörde ist zum Erlass eines Zweitbescheides auch im Fall von belastenden Verwaltungsakten befugt (BSG, Urteile vom 24.11.2011 - B 14 AS 81/09 R und vom 07.04.2016 - B 5 R 26/15 R zum Rücknahmeentscheidungen).
  • BVerwG, 15.02.1991 - 8 C 83.88

    Widerspruch - Aufhebung eines Bescheides - Vorabhilfe - Notwendigkeit der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2022 - L 19 AS 1634/21
    Dahinstehen kann, ob der Beklagte mit dem Abhilfebescheid vom 30.10.2019 dem Widerspruch des Klägers gegen den Erstattungsbescheid vom 24.09.2019 voll abgeholfen, damit das Widerspruchsverfahren abgeschlossen und zeitgleich einen neuen Erstattungsbescheid in Form eines Zweitbescheides erlassen hat (so BVerwG, Urteil vom 15.02.1991 - 8 C 83/88, wonach eine volle Abhilfe vorliegt, wenn die Ausgangsbehörde - durch den Widerspruch veranlasst - einen angefochtenen Verwaltungsakt ganz aufhebt, auch wenn sie gleichzeitig oder später eine inhaltlich ähnlichen oder sogar gleichen Bescheid (wieder) erlässt) oder ob der Abhilfebescheid vom 30.10.2019 i.V.m. mit dem Erstattungsbescheid vom 30.10.2019 den Erstattungsbescheid vom 24.09.2019 ersetzt hat und damit Gegenstand des Widerspruchsverfahren nach § 86 SGG geworden ist.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2017 - L 19 AS 2181/16

    SGB-II -Leistungen; Ablehnung eines Überprüfungsantrags; Keine isolierte

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2022 - L 19 AS 1634/21
    Die abschließende Leistungsfestsetzung durch einen gesonderten Bescheid entfaltet für die Berechnung des Erstattungsanspruchs nach § 41a Abs. 6 S. 3 SGB II Tatbestandswirkung, ohne dass es auf die Bestandskraft der abschließenden Festsetzung ankommt (vgl. zur Vorgängervorschrift des § 328 SGB III: BSG, Urteil vom 28.11.2018 - B 14 AS 34/17 R, wonach allein auf die Wirksamkeit, nicht aber die Rechtmäßigkeit des den Leistungsanspruch abschließend regelnden Bescheid abzustellen ist; Urteile des Senats vom 23.09.2020 - L 19 AS 512/20, vom 05.07.2019 - L 19 AS 701/19, vom 22.06.2017 - L 19 AS 2181/16 und vom 16.03.2015 - L 19 AS 2386/13 m.w.N.; siehe auch: Hengelhaupt in: Hauck/Noftz, SGB II, Stand 08/2020, § 41a SGB II Rn. 498 ff; Kemper in: Eicher/Luik/Harich, SGB II 5. Aufl. 2021, § 41a Rn. 75).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.09.2020 - L 19 AS 512/20
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2022 - L 19 AS 1634/21
    Die abschließende Leistungsfestsetzung durch einen gesonderten Bescheid entfaltet für die Berechnung des Erstattungsanspruchs nach § 41a Abs. 6 S. 3 SGB II Tatbestandswirkung, ohne dass es auf die Bestandskraft der abschließenden Festsetzung ankommt (vgl. zur Vorgängervorschrift des § 328 SGB III: BSG, Urteil vom 28.11.2018 - B 14 AS 34/17 R, wonach allein auf die Wirksamkeit, nicht aber die Rechtmäßigkeit des den Leistungsanspruch abschließend regelnden Bescheid abzustellen ist; Urteile des Senats vom 23.09.2020 - L 19 AS 512/20, vom 05.07.2019 - L 19 AS 701/19, vom 22.06.2017 - L 19 AS 2181/16 und vom 16.03.2015 - L 19 AS 2386/13 m.w.N.; siehe auch: Hengelhaupt in: Hauck/Noftz, SGB II, Stand 08/2020, § 41a SGB II Rn. 498 ff; Kemper in: Eicher/Luik/Harich, SGB II 5. Aufl. 2021, § 41a Rn. 75).
  • BSG, 10.05.2017 - B 6 KA 58/16 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - vertragsärztliche Wirtschaftlichkeitsprüfung -

  • BSG, 22.09.1999 - B 13 RJ 71/99 B

    Ablehnung einer erneuten Sachprüfung wegen Bindungswirkung früherer Bescheide

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.05.2023 - L 2 AS 1210/22
    Es kann hierbei dahingestellt bleiben, ob die klägerischen Einwände gegen den endgültigen Feststellungsbescheid wegen dessen Tatbestandswirkung für die Berechnung des hier streitigen Erstattungsanspruchs nach § 41 a Abs. 6 S. 3 SGB II überhaupt im hiesigen Verfahren zu prüfen wären (s. hierzu BSG, Urteil v. 28.11.2018, Az.: B 14 AS 34/17 R, juris Rn. 13, LSG NRW, Urteil v. 05.05.2022, Az.: L 19 AS 1634/21, juris Leitsatz 2).
  • LSG Hamburg, 22.06.2023 - L 4 AS 48/22

    Erstattung von Leistungen der Grundsicherung nach abschließender bindender

    Die bestandskräftige abschließende Entscheidung nach § 41a Abs. 3 SGB II ist damit rechtlich bindend für die Berechnung des Erstattungsanspruchs geworden (z.B. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 30.1.2019 - L 19 AS 1810/18 B, juris Rn. 36; Urteil vom 5.5.2022 - L 19 AS 1634/21, juris Rn. 45; Grote-Seifert in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB 11, 5. Aufl., § 41a Rn. 74; Kemper in: Eicher/Luik/Harichm SGB II, 5. Aufl. 2021, § 41a Rn. 75).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht